Kurz vor dem Osterstau reisten wir am Donnerstag nach Hyères, wo unser nächster Worldcup statt findet.
Unser Coach, Marcin, kann leider erst am Montag Abend anreisen, deshalb trainieren wir diese Tage alleine. Da jede Segelpause ein kleiner Rückschritt ist, gilt es am ersten Tag jeweils sich zu orientieren und ans Boot zu gewöhnen. Am Freitag wärmten wir uns bei 6-11kn mit ein paar Manöver auf und fuhren anschliessend Rennen mit anderen Teams.
Als wir nach 2.5h ans Land zurückkehrten war an der Einwasserungsrampe ein riesen Chaos. Etwa 4 Boote wollten auswassern, zwei wollten einwassern und zusätzlich wollte sich noch ein riesen Motorboot dazwischen quetschen. Und das bei einer Rampe, an welcher eigendlich nur zwei (bis vielleicht drei) 49er Platz hätten. Irgendwie haben wir es dann doch an Land geschafft und waren super froh, als wir sahen, dass anschliessent etwa zehn 49er an Land kamen. Das Schlimme ist, dass man kein Platz zum abbremsen hat. Bei viel Wind kann das ganz schön gefährlich werden.
Heute konnten wir die Vermessung unserer Segel und das Einschreiben erledigen. Da es am Morgen kaum Wind hatte, blieb uns auch noch Zeit, um unser Schiff zu polieren. Am Nachmittag kamen dann 10-15 kn auf. Wir übten vor allem Manöver und machten ein paar Startübungen. Morgen werden wir nochmals eine Trainingssession machen und am Montag gilt es dann ernst mit den ersten Regattaläufen.
Informationen zum Event gibt es unter: www.swc.ffvoile.fr
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